Im Rahmen der Situationsanalyse soll ermittelt werden, wo und wie ein Unternehmen im Hinblick auf seine Fähigkeiten und Marktstellung zu beurteilen ist. Dabei geht es einerseits darum herauszufinden, wo die Stärken und Schwächen des Unternehmens liegen (Mikro-Umfeldanalyse) und welche Chancen und Gefahren sich aufgrund von Trends oder anderen Umwelteinflüssen ergeben können (Makro-Umfeldanalyse). Stärken/Schwächen, Kernkompetenzen und Visionen des Inhabers spiegeln sich bei einer 1-Mann-Firma 1:1 in der Firma wieder.

Die Standortbestimmung hat den Zweck, zu einem klaren Selbstbild zu verhelfen. Sie steuert dazu bei, die persönlichen oder beruflichen Kompetenzen und die Motivationen zu erkennen und die getroffenen Entscheidungen zu verstehen. Dabei werden eine Bilanz zur Vergangenheit und eine Analyse der Gegenwart gemacht. Hauptsächlich geht es jedoch darum, an der Zukunft zu bauen. Die Durchführung der Standortbestimmung erlaubt es zu agieren anstelle nur zu reagieren, die eigenen Werte zu erkennen und zur Geltung zu bringen. Die zentrale Frage ist: Was habe ich an Einzigartigem und Unersetzlichem zu bieten?

Somit kann das berufliche Projekt – die Geschäftsmodell-Transformation – definiert werden. Dies in Abstimmung mit den Kompetenzen, Werten und Erwartungen des Inhabers, aber auch mit Berücksichtigung des Marktes, der angestrebten Branche und der allgemeinen Umwelt.

Quelle:

  • SUCCESS & CAREER. (2010). WOZU DIENT EINE STANDORTBESTIMMUNG? Abgerufen am 20. 02 2014 von http://www.success-and-career.ch/de/ratschlaege/standortbestimmung
  • Photo by Sylwia Bartyzel on Unsplash

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